
Klinikum Robert Koch, Gehrden – Neustrukturierung
Erweiterungsbau und Sanierung im laufenden Krankenhausbetrieb – Tragwerksplanung LPH 1–6
Das Klinikum Robert Koch in Gehrden wurde im Rahmen eines umfassenden Bauprojektes neu strukturiert. Die Maßnahme umfasste den Erweiterungsbau sowie die Sanierung und den Umbau mehrerer Bestandsgebäude. Realisiert wurde eine Flachdeckenbauweise mit einem Stützenraster von 7,5 x 7,5 Metern. Sämtliche Bauarbeiten erfolgten bei laufendem Krankenhausbetrieb, wodurch eine präzise Abstimmung von Bau- und Klinikabläufen erforderlich war.
KategorienKeyfacts
Auftraggeber
KRH Region Hannover
Leistungen
Tragwerksplanung LPH 1 – 6
Baukosten
36,1 Mio. €
Bauzeit
2012 – 2015
Architekt
Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten, München
Kubatur
34.000 m² umbauter Raum
Bauwerksfläche
36.273 m² BGF
Ort
Gehrden
Bildrechte
Katja Thiele
Bildergalerie
Besonderheiten & Herausforderungen
Zu den statischen Besonderheiten zählten die Teilüberbauung eines Technikkellers mit durchgesteckten Stützen auf einer Pfahlgründung sowie die Unterfangung von Bestandsgebäuden im Düsenstrahlverfahren. Die Anbindung des Neubaus an drei bestehende Gebäudeteile erforderte technisch anspruchsvolle Lösungen. Dank unserer Erfahrung im Bereich Krankenhausbau und medizinische Infrastruktur konnten wir diese komplexen Anforderungen termingerecht und mit höchster Präzision meistern.



